Im Spätsommer 1999 kam es zu einem Treffen von ein paar Jugendlichen die sich aus Kindheitstagen kannten, aber eigentlich seit Jahren nichts mehr miteinander zu tun gehabt haben. Sie alle hatten jedoch eines gemeinsam: nichts zu tun. Auch ein steter Treffpunkt war nicht wirklich vorhanden. Das erste lustige Treffen kam zwischen Daniel Buth, Lukas und Daniel G. in Lukas Keller aka. Dungeon zustande. Kurz darauf gesellten sich Manni und Julia zu dem Trüppchen und auch Thomas tauchte regelmäßig auf. Die Treffen verlagerten sich sehr oft zu Julia und Manni, weswegen das Haus später auch "Bahnhof F." genannt wurde. Es war nie klar, wen man dort treffen wird, aber es war immer jemand da. Mit Sandra L. und Thomas Lei. wurde sich beim Ausreiten von Pferden oder gemeinsamen Feiern die Zeit vertrieben. Gefeiert wurde in der Zeit sehr viel - eigentlich jeden Freitag&Samstag und an Feiertagen, wenn es möglich war. Aber auch unter der Woche traf man sich zum Quatschen, Probleme lösen oder Spaß zu haben. Schnell wuchs die Truppe heran und es kamen ständig neue Gesichter dazu. Sofern die Personen einigermaßen in die Gruppe passten waren sie auch stets herzlich aufgenommen worden. Es war wirklich ein bunter Haufen aus unterschiedlichsten Typen, Denkweisen, Musikstilen, Sichtweisen, Arbeitsmoral,... dazu gehörten: Sandra L., Thomas Lei., Thomas Leg., Björn, Darby, Julia, Daniel K., Manni, Sara, Punky, Daniel G., Lukas, Susi und Olli. Irgendwie gelangte man auf den vielen Diskussionsrunden auf den Namen "buthcamp". Der Name hatte etwas militärisches, denn mit einer solchen Genauigkeit fürte Daniel Buth die geplanten Aktionen auch durch. Er wurde damals auch häufig nur "Buth" genannt und reagiert heute noch auf darauf. Nötig war dies, weil immer mehrere Daniel's anwesend waren. Auch hatte der Trupp sich um einen Schwung hübscher Ladies erweitert. Dazugestoßen waren Melanie S., Sandra G., Kathi und gelegentlich Lucie und ihr Freund Kai. Zu dem Namen "buthcamp" gab es irgendwann auch mal ein Gedicht. Im Jahr 2000 wurde die Internetseite www.buthcamp.de gestartet. Sie beinhaltete eine Benutzerverwaltung und ein Forum, um sich für die anliegenden Aktionen zu koordinieren. Zu solchen Aktionen gehörten: Festivals (Wacken und Südwinsen insb.), das famose Buthcamp Worldcup Soccer, Pimp my Bollerwagen (Planung 2006, Fertigstellung 2010), Halloween Parties (im Heide-Park Soltau und spezielle buthcamp-Version bei Buth), Berger Stadthausfeten, Chillen + Grillen, Tombola, alle möglichen Feiertage (Auch Buth, der den Weihnachtsmann gespielt hat), Hüttenseeaction, Holländischen Karneval, Vatertagstouren, Singstar-Parties und Rollenspielabende (insb. Shadowrun und DSA). In den Jahren danach wurde es voll im Buthcamp, reichlich Leute stießen dazu. Darunter: Sven, Eike, Jörg, Nina, Sandro, Fussel, Cathi, Phillipp, Patrick, Inge, Kathi S.,... Den höchstzustand von insgesamt jemals auf www.buthcamp.de angemeldeten User erreichten wir gegen 2005/2006. Darunter waren: Angela, Susanne, Alex, Kristina, Sabine, Michel, Juju, Jens, Sandra O., Olli R., Tomate, Ole, Christopher, Yasmine, Thomas, Claudia, Franzi, Kerstin, Bjarne, Anja, Achim, Stefan, Olaf und Kim. Doch wie bei jeder großen und mächtigen Kultur musste auch diese irgendwann sich teilen. Freunde verließen die Region, andere brachen den Kontakt ab, aber auch Streiterein und Intrigen gab es natürlich wo viele Menschen zusammen sind. Die meisten Kriegsbeile sind jedoch begraben und die Friedenspfeife geraucht oder zumindest ein Waffenstillstand ausgehandelt. Aber der Hauptgrund warum diese Seite nicht mehr betrieben wird ist einfach die mangelnde Resonanz. Das Interesse war nicht mehr vorhanden, die Prioritäten haben sich verschoben. Die einstigen Mitglieder leben ein selbstständiges und ständig vorangehendes Leben. Es werden neue Freundschaften geschlossen, aber auch einige alte wiederbelebt. Jeder der im Buthcamp war kennt dieses warme Gefühl, was irgendwo im Kern eines jeden Treffen zu spüren war. Eine belebende Energie die stets leuchtend in unserer Mitte war. Das gute Gefühl unter Freunden zu sein auf die man sich im Notfall verlassen kann. Man konnte zusammen Lachen und auch Weinen. Ich werde diese wunderschönen Zeiten nie vergessen.    - Daniel Buth